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BARBARA GWERDER - Näbätussä Midissage-Bar: Donnerstag, 25. April 2013
Ausstellung 6. April bis 11. Mai 2013 / Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag, 15 bis 19 Uhr oder auf Voranmeldung
Veränderung und Vergänglichkeit – Tradition und Brauchtum: Barbara Gwerder, auf der Rigi aufgewachsen, beschäftigt sich in ihren Arbeiten intensiv mit mündlich und schriftlich überlieferten kulturellen Äusserungen in einer sich immer stärker verflechtenden Welt. Orts- und Flurnamen der Gemeinde Muotathal bilden die Grundlage für ihre topographischen Karten «Näbätussä», die an Fingerabdrücke erinnern. Die lautmalerischen Namen und filigranen Linien sind einzigartig, Zeichen für kulturelle und persönliche Individualität. Eng verknüpft mit dieser neuen Arbeit sind die Holzobjekte «Rabenschwarz und Edelweiss». Die verkohlten Lebenslinien des Baumes erinnern an gezackte Felsformationen und stehen einer glatt polierten, gleissend weissen Ebene gegenüber. Die beiden Oberflächen spielen mit der Gleichzeitigkeit von Erinnerung und Gegenwärtigkeit.
Barbara Gwerder (*1967), geboren und aufgewachsen auf der Rigi im Kanton Schwyz, lebt und arbeitet in Herlisberg bei Luzern. Studium an der Hochschule der Künste Luzern, Atelieraufenthalt in Berlin, Ausstellungen und Performances in der Schweiz, Deutschland, Italien und der Türkei.
Eva Schumacher, 9. Oktober 2018
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